Karfreitagsliturgie in der Pfarrkirche

Wallersdorf. In der Pfarrkriche St.Johannes begann am Karfreitag um 15 Uhr die Karfreitagslitrugie, Pfarrer Thomas Hösl zog mit den Ministranten zum verhüllten Kreuz und verharrte in Demut. „Wir haben uns in der Todesstunde Jesu Christi versammlt. Der irdische Weg Jesu geht mit seinem gewaltsamen Tod zu Ende. Für uns und zum Heil der Menschen ist Jesus diesen Weg gegangen, in großer Dankbarkeit feiern wir das jetzt in diesem Gottesdienst, der forsetzt was in der Liturgie vom letzten Abendmahl begonnen wurde und der sich erst in der Feier der Osternacht vollendet“.

Die Lesungen sprachen Gudrun Zollner und Werner Lang, mit Pfarrer Hösl wurde das Johannesevangelium vorgetragen. In seiner Predigt sprach der Geistliche über das letzte Wort Jesu „Es ist vollbracht - das nicht ein Ruf der Verzweilung war, sondern ein Schrei des Triumpfes über die ganze Schöpfung“. Nach den Fürbitten kamen die Gläubigen zur Kreuzverehrung an den Altar „Jeder darf ihm sagen: Herr, ich brauche dich; denk an mich; lass mich nicht im Stich“. Nach dem gemeinsamen „Vaterunser“ folgte die Kommunionfeier.